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Zum Thema: Nicht das Abbilden realer Stadtsituationen steht
im Vordergrund, sondern Allgemeingültiges bzw. Zeichenhaftes.
Was ist allen Städten gemeinsam? Die Stadt als Organismus,
als gewachsene Struktur soll gesucht werden. Die Anatomie
der Stadt. Die Stadt ähnelt lebenden Organismen wie Pflanzen
oder sogar dem inneren Bauplan von Tieren und dem Mensch.
Städte wirken wie Gewebe oder gar Teppiche endlose
Muster ähnlicher Formen.
Aber was macht die Stadt zur Stadt?
Der Stadtplan ist die flache Version einer Stadt ohne Perspektive
ein konstruiertes Äquivalent. Diese zweckgebundene
Sicht von oben, eine Über-Sicht, ist auch eine abstrahierte
auf alle Städte anwendbare Lösung. Wir können
aber auch an Begriffe wie Straßennetz, Hauptverkehrsader,
Häusermeer, Großstadtdschungel, Betonwüste,
grüne Lunge, oder big apple denken und sind schon auf
dem richtigen Weg. Einerseits sollen Arbeiten entstehen, die
Typisches und damit Allgemeinverbindliches zeigen, andererseits
sollen sehr individuell geprägte Lösungen angestrebt
werden. Ziel ist ein grafisch interessantes Gewebe oder Netzwerk,
das vom Begriff Stadt ausgeht, ihn umschreibt, aber auch vollkommen
von ihm gelöst ein kann. Von der ideenliefernden Entwurfsskizze
bis zum großformatigen Stadtbild sollte das breite Spektrum
der Gestaltungsmöglichkeiten genutzt werden.
Starthilfe liefern Fotos und Bücher zum Thema. Fotokopien
können den Schritt vom Foto zum Bild erleichtern. Was
erkennen wir? Welche Stadttypen gibt es?
zentral, gerastert, chaotisch gewachsen
Mittel: übliche grafische Mittel und malerische Materialien,
Papier, Klebstoff, große Papiere, Stadtpläne.
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